Forschungsvorhaben Energieeffizienz und Energierückgewinnung in der Schweißtechnik am Beispiel eines Lichtbogenverfahrens

Vorwort zum Forschungsvorhaben

Green Welding Environment Awareness
Es gibt heute bereits eine Fülle von ökonomisch und logistisch erschließbaren,
umweltschonenden und effizienten Energieumwandlungsmethoden.
Hinzu kommt, dass noch immer ein erhebliches Potential, in Bezug auf die technische
Erschließung aller in Betracht kommenden Energieträger wie Bewegung, Wärme und
Licht in all ihren Anwendungsvarianten, besteht.
Somit erweist sich die Nutzbarmachung von Abwärme, Bewegungen und Licht als ein
weiterer Ansatzpunkt zur Realisierung des immer noch so heiß ersehnten Perpetuum Mobile.

Die Vision ist nach wie vor, Energie mit dem größten möglichen Wirkungsgrad herzustellen
und den Verlust des zu verbrauchenden Energieanteils so klein wie möglich zu halten. Wir
sprechen hier von einem in sich geschlossenen Energiekreislaufes mit einer risikofreien
Energieeinspeisung.

Auf der ganzen Welt werden unsere Energieressourcen knapper und knapper.
Die Energiepreise steigen immer mehr. Daher wird es Zeit, dass auch in der
Schweißtechnik über nachhaltige Energieeffizienz und die Möglichkeiten zur
Energierückgewinnung nachgedacht wird.
Hierzu soll die Forschung an einem Beispiel eines konventionellen mechanisierten
Lichtborgenschweißverfahren Pionier der Energieeinsparung und
Energierückgewinnung in der Schweiß.- und Fügetechnik sein.
Die Hauptkomponenten des Schweißverfahrens und dessen ungenutzte Energieträger, wie kinetische-,
elektrische-, wärme- und Lichtenergie, sollen hierbei tiefgründig auf Methoden der Energieeinsparrung,
-umwandlung und -rückgewinnung untersucht werden.
Ziel des Vorhabens ist es einen Meilenstein zur generativen Energierückgewinnung
in dem Anwendungsgebiet der allgemeinen Schweißtechnik zu setzen und auch hier
den Einzug des --Green Welding Environment Awareness-- zu halten.